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Mamming | Drucken |  versenden

Spendensegen des Gewerbevereins

(dkk) „Sternstunden in Mamming“ nennt es Josef Ring, Vorsitzender des Gewerbevereins alljährlich, wenn es Zeit ist, mit Spenden Menschen aus dem Dorf und in der Umgebung ganz gezielt zu unterstützen. Auch heuer haben wieder 15 Geschäfte und Firmen statt Geschenken für die Kunden entsprechende Summen in einen „Spendentopf“ gegeben; die Vorstandschaft entschied, wer mit Spenden bedacht werden soll. Diese Spenden wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in heiterer Runde übergeben.

Die Spendenübergabe, die im Kindergarten St. Wolfgang bei Glühwein bzw. Kinderpunsch und Stollen stattfand, leitete Josef Ring. Er machte deutlich, dass es dem Gewerbeverein wichtig sei, dass die Spendengelder innerhalb des Dorfes bzw. in der näheren Umgebung bleiben.
Da der Gewerbeverein stets ein Herz für Kinder zeigt, unterstützt er auch heuer den Kindergarten. Den Spendenscheck nahm Martha Schwinghammer, Leiterin des Kindergartens Mamming, entgegen. Sie dankte dafür herzlich und versicherte, dass die Spendensumme sinnvoll zu Gunsten der Kinder verwendet werde.
Helmut Heller, Seniorenbeauftragter der Gemeinde, konnte sich ebenfalls über einen Spendenscheck freuen. Er berichtete, dass auf ehrenamtlicher Basis schon viel erreicht wurde in der Seniorenarbeit. Die Spende werde als „Anschub“ gesehen und für besondere Aktionen verwendet, zum Beispiel um Senioren, die im Rollstuhl sitzen, mittels Fahrdienst zu einem nächstes Jahr geplanten Seniorentreffen zu bringen. Der Gewerbeverein hatte auch heuer zwei junge Menschen nicht vergessen, die beständig Unterstützung brauchen: Andrea Aigner und Patrick Mittermeier sind weiterhin auf Therapien angewiesen. Beiden hilft eine Reittherapie sehr viel und so sollen von den Spenden in diesem Sinne weitere Stunden bezahlt werden können.
Auch die Hospizgruppe Landau erhielt eine Spende. Vorsitzende Irene Thalhammer und Barbara Dannerbeck, Leiterin der Gruppe „Leere Wiege“, berichteten von ihrer Arbeit im Landkreis. Die Hospizgruppe begleitet Schwerstkranke und Sterbende, deren Angehörige sowie Trauernde. Menschen, die todkrank sind, sollen in Würde sterben können - und gleichzeitig die Angehörigen nicht allein gelassen werden. Doch für diese Begleitung braucht es eine Ausbildung - diese zu finanzieren, dafür werden die Spenden verwendet.
Das Schlusswort oblag 1. Bürgermeister und stellvertretendem Landrat Georg Eberl. Er dankte dem Gewerbeverein für diese Aktion, die keine Selbstverständlichkeit sei: Damit setzen die Geschäfte ein Zeichen der Mitmenschlichkeit und der Nächstliebe.
Die Spendengelder kamen von folgenden Geschäften und Firmen: Marienapotheke Mamming/Renate Weber; Edeka Markt Brigitte Sedlmeier; Milke Haustechnik; Küchstudio Babl; Foto-Drogerie Pleintinger; Signal-Iduna-Versicherung Hermann Klebert; Automobile Emminger; Metzgerei Mittermeier; Land- und Gartentechnik Ring; Bäckerei Moser; Haustechnik Davidenko; Elektro Falter; Bistro/Getränkemarkt Josef Apfelbeck; Landgasthof Apfelbeck; Heizung-Sanitär Günzkofer.